Politische Arbeit

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Kommunalpolitik (1999 – 2017)

1996 bin ich in die Christlich-Demokratische Union eingetreten. Bei den Kommunalwahlen im September 1999 zog ich das erste Mal über die Reserveliste in den Rat der Stadt Kamen ein. Diesem gehörte ich bis zur Berufung als Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen 2017 an.

Von 1999 bis 2017 habe ich ununterbrochen dem Jugendhilfeausschuss der Stadt Kamen angehört: Verlässliche Perspektiven für Kinder, Jugendliche und deren Familien zu schaffen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, die aus schwierigen Familienverhältnissen kommen, war und ist Herzensanliegen.

Innerhalb der CDU-Fraktion Kamen habe ich verschiedene Funktionen wahrgenommen: Unter anderem war ich von 2011 bis 2017 Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Kamen.

Die kommunale Politik ist unmittelbar: Unmittelbar nah an den Bürgerinnen und Bürgern und unmittelbar in den Gestaltungsmöglichkeiten für eine Stadt. Es war mir eine wirkliche Ehre, über so viele Jahre dem Rat der Stadt Kamen angehört haben zu dürfen.

Politik für die Bürgerinnen und Bürger im Land (2012 – heute)

2012 gelang über die Reserveliste der CDU Nordrhein-Westfalen der Sprung in den Landtag: Die fünf Jahre bis 2017 waren insbesondere von zwei Untersuchungsausschüssen, in denen ich die Sprecherfunktion für die CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen übernommen habe, geprägt: Der Untersuchungsausschuss zur WestLB und der Untersuchungsausschuss zur „Kölner Silvesternacht 2015/2016“. In dieser Kölner Silvesternacht wurden zahlreiche Frauen Opfer sexueller Übergriffe – eine Aufarbeitung, die bis heute meine Arbeit prägt.

Daneben habe ich insbesondere an dem Rettungsdienstgesetz und dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) mitgewirkt: Gerade diese beiden Landesgesetze bestimmen die Arbeit zig Tausender Frauen und Männer, die im Ehrenamt jeden Tag für unseren Schutz und unsere Sicherheit einstehen. Für uns als CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen war klar: Diese beiden Gesetze sind so wichtig, dass sie einen breiten politischen Konsenses bedürfen. Und so verhandelte ich für die CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen mit der damaligen politischen Mehrheit in unserem Bundesland. 

2017 war wechselvoll: Zum einen stand am 14. Mai 2017 aufgrund des Wahlergebnisses fest, dass ich dem Landtag nicht mehr angehöre. Zum anderen: Am 30. Juni 2017 berief mich der damalige Ministerpräsident, Armin Laschet, zur Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

CDU
  • Mitglied des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands
  • Stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen
  • Landesvorsitzende der Frauen Union Nordrhein-Westfalen
  • Stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Kreis Unna